Sauerteigbrot

Sauerteigkultur:
200 g frisch gemahlener Roggen
1 Prise Kümmelpulver
250 ml Wasser

Brot:
1 kg frisch gemahlenes Roggenmehl
½ Tl Kümmelpulver

Alles zusammen in einer Schüssel zu Brei rühren.
An einem warmen Ort etwa drei Tage stehen lassen. Sobald es zu einer starken Bläschenbildung kommt und das Anstellgut süss-säuerlich riecht, ist es zum Brotbacken bereit.
Zum oben beschriebenen Ansatz 500 g frisch gemahlenes Roggenmehl und einen halben Liter lauwarmes Wasser geben. Alles zu einem dicken Brei verrühren und 12 bis 24 Stunden aufgehen lassen.

Dann von diesem Vorteig zwei Tassen beiseite stellen und im Kühlschrank für den nächsten Backvorgang aufbewahren.

Nun wieder 500 g frisch gemahlenes Roggenmehl , ¼ l Wasser, ein Esslöffel Salz und ½ Teelöffel Kümmelpulver untermischen. Den so entstandenen Teig einige Minuten kneten. Die Masse sollte sehr nass sein.
Diesen Brotteig 3 bis 6 Stunden aufgehen lassen. Drei Laibe formen, auf ein Backblech geben und nochmals 1 Stunde ruhen lassen. In den auf 250o Grad vorgeheizten Ofen schieben und nach 15 Minuten auf 180o Grad reduzieren. Nach ungefähr einer Stunde herausnehmen.

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Tipp

Diesem Grundteig können Samen, Nüsse, Gewürze, Kräuter oder auch gedörrte Früchte und Honig beigegeben werden Aufbewahren der Sauerteigkultur: Das dem Vorteig entnommene Anstellgut in ein lose verschlossenes Gefäss geben. Damit der Ansatz Platz zum Aufgehen hat, sollte das Gefäss nur zur Hälfte gefüllt werden. Wird die Sauerteigkultur mehr als zwei Wochen nicht verwendet, muss sie mit zwei Esslöffel Roggenmehl und vier Esslöffel Wasser regelmässig vermehrt werden.