Chioggia
Rande/Rote Bete
Mehr erfahren2/3 Gemüse, alles was gerade vorhanden ist und sich auch zum Rösten aromatisch gut eignet (z.B. Wurzelgemüse, Grillgemüse etc.), ca. 500 g
1/6 Mehlmischung (z.B. halb Dinkelmehl, halb Buchweizenmehl), ca. 125 g
1/6 «Körniger Anteil» (z.B. grobe Haferflocken, Paniermehl, Leinsamen, Sonnenblumenkerne, etc.), ca. 125 g
1-2 Eier
1 TL Kräutersalz
Gewürze nach Belieben
Butter oder Bratöl
Gemüse waschen und fein raffeln oder hacken. Die Schale kann bei vielen Gemüsesorten mit verwendet werden und zusätzlichen Biss verleihen. In einer Schüssel gut mischen.
Mehlmischung, Haferflocken, Paniermehl und Körnli, sowie Gewürze dazu geben, erneut gut mischen. Je nach Saftgehalt des verwendeten Gemüses erhält man eine mehr oder weniger feuchte Teigmasse. Bei Bedarf Wasser zugeben bis die Masse genügend klebrig ist (mit etwas Erfahrung findet man die nötige Feuchte immer besser.)
Ei verquirlen und zugeben, unter die Masse kneten. Die Masse darf nun sehr feucht bis beinahe flüssig sein, soll sich aber noch zu Tätschli bzw. Burgern formen lassen.
Die Masse etwas ruhen lassen, damit das Mehl binden kann.
Butter oder Bratöl in einer Bratpfanne auf mittlere Hitze erhitzen. Von Hand oder mit einem Löffel mit der Masse Tätschli oder Burger formen und diese braten. Pfanne zudecken, damit die Burger besser durchgaren. Wenn die Burger goldbraun sind, wenden.
Anrichten nach Belieben, mit Sosse oder Ketchup, zu Salat oder Stärke-Speise, oder als Burger im Brötchen.
Die verwendeten Gemüsearten je nach Saison und je nach Geschmacksvorlieben variieren. Rösti-Liebhaber*innen nehmen zwei, drei Kartoffeln mit hinein. Gemüse mit längerer Garzeit, das ganz durch sein sollte (z.B. Topinambur, Aubergine, festkochende Kartoffeln), am besten vorgängig garen oder schon geraffelt rösten. Die Gemüseburger schmecken nie hundertprozentig gleich. Für Eltern: Fein gehackt lassen sich so Gemüse unterjubeln, welche Ihre Kinder sonst nie im Leben anrühren würden.