Citrullus lanatus

Die Wildformen sind bitter, kleinfüchtig und dichtbehaart. Sie wachsen in der Kalahari-Wüste Namibias und in Südafrika. Schon im alten Ägypten kannte man die Wassermelone. Früh gelangte sie nach China und Indien. In Zentralasien wurden dann die uns bekannten Dessert-Wassermelonen gezüchtet. Die Araber brachten diese Form wieder in den Westen zurück. In den 50er Jahren wurden samenlose Formen durch Hybrid-Züchtung entwickelt.

GE-2465

Konfi

Gemüse
Wassermelone

Patrick Biedermann

Patrick Biedermann

Patrick Biedermann

Runde Frucht (Durchmesser 30-40 cm) mit grüner, gestreifter Schale. Bei Vollreife verschwinden die Streifen und die Schale wird gelblich. Fruchtfleisch weiss mit roten Samen. Braucht viel Sonne und wenig Wasser. Sehr robust und nicht krankheitsanfällig.

Die Früchte erntet man, wenn die Pflanze beginnt zu verdorren. Man lässt sie auf dem Beet oder im Heuschopf nachreifen bis zur Weinlese (im Piemont!) Zu diesem Zeitpunkt verarbeitet man sie nach einem Rezept aus Mantova zu einem "süssen Senf" oder einer Marmelade.

Anbau
Setzlinge an der Wärme vorziehen (nicht unter 16-18°C) ab Ende Mai ins Freiland setzen. Evt. nachts vor Abkühlung schützen durch Abdeckungen mit Strohmatten. Am besten gedeihen sie auf wärmespeichernden Böden im Weinbaugebiet oder Mistbeet.

Anspruch
Viel Sonne, Wärme. Sehr empfindlich gegen niedrige Nachttemperaturen. Erfordern eine lange, warme und zumeist trockene Vegetationsperiode. Starker Nährstoffzehrer. In feuchteren Gebieten sehr anfällig auf Pilzkrankheiten.

Pflanzabstand
100 x 100 cm

JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
Pflanzzeit                                                
Blütezeit                                                
Ernte                                                

Anbau
Setzlinge an der Wärme vorziehen (nicht unter 16-18°C) ab Ende Mai ins Freiland setzen. Evt. nachts vor Abkühlung schützen durch Abdeckungen mit Strohmatten. Am besten gedeihen sie auf wärmespeichernden Böden im Weinbaugebiet oder Mistbeet.

Anspruch
Viel Sonne, Wärme. Sehr empfindlich gegen niedrige Nachttemperaturen. Erfordern eine lange, warme und zumeist trockene Vegetationsperiode. Starker Nährstoffzehrer. In feuchteren Gebieten sehr anfällig auf Pilzkrankheiten.

Pflanzabstand
100 x 100 cm

Mindestanzahl Samenträger
12

Befruchtungsart
Fremdbefruchtung (Insekten)

Verkreuzung
Verkreuzt mit anderen Wassermelonensorten und auch mit Zitronat (Citrullus lanatus var. citroides).

Isolationsdistanz
150 m

Vermehrungsart
Samen

Saat-/Pflanzgutgewinnung
Die Samen sind reif, wenn die Früchte genussreif sind. Die Frucht ist reif, wenn die Sprossranken braun und trocken sind. Die reife Frucht klingt beim Anklopfen hohl und dumpf. Samen reinigen und trocknen. Gährungsprozess nicht notwendig.

Keimfähigkeit in Jahren
4

JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
Pflanzzeit                                                
Blütezeit                                                
Saat-/Pflanzguternte                                                

Saat- oder Pflanzgut können Sie auf zwei Arten bestellen:

Gönner*innen können über unser Erhalternetzwerk kostenlos einige Portionen Saatgut bei unseren Sortenerhalter*innen bestellen. Manche Sorten sind auch bei kommerziellen Anbietern für alle erhältlich.
Je nach Sorte steht auch nur die eine oder andere Variante zur Verfügung. Von gewissen Sorten gibt es (noch) gar kein Angebot, weil davon nicht genügend Saat-/Pflanzgut vorhanden ist. Mehr Infos

 

Kommerzielle Anbieter

Gärtnerei Homatt AG
Patrick Biedermann
Homatt
6017 Ruswil
041 496 00 90
info(at)homatt.ch
www.homatt.ch

Steckbrief

 einjährig
 vollsonnig
 tiefe Lagen
 Hausgarten
 leicht, mittel
 feucht/frisch
 gelb, grün, rot, weiss
 weiss, grün
 gelb
 Mosten/Saften, Rohgenuss, Einmachen

Diese Sorte ist auch bekannt als:
À confiture, Confiture, Konfiture, Marmellata