Die Sorte wurde im Tessin gefunden und ist heute auch im schweizerischen Obstsorteninventar verzeichnet. Der Pfirsich ist eine sogenannte Härtlingsform. Er wird auch „Düras“ oder „Settembrin“ genannt. Der Name „Düras“ rührt daher, dass sich das Fleisch nicht vom Kern löst. Der nahezu weisse Pfirsich gelingt vor allem auf der Alpensüdseite gut. Seine zartrosa Blüten sind auch eine Augenfreude im Frühling. Die Früchte reifen Mitte September.
Pfirsich – Weinbergpfirsich
Der Pfirsich (Prunus persica) gehört zur Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Er stammt aus Kleinasien und Persien und wurde erstmals durch die Römer in unseren Breiten angepflanzt.
Düras Bianco
Infos zum Anbau
Anbau
Pflanzen: Wurzelnackte Pflanzen werden zwischen November und März gepflanzt, eingetopfte Bäume können das ganze Jahr über gepflanzt werden.
Sämlinge: Junge Pflanzen ab einer Höhe von 30 cm ebenfalls im Winter auspflanzen (November bis März).
Pflege: Zunächst Erziehungsschnitt, später zwischen November und März Ertragsschnitt vornehmen.
Anfang Frühjahr mit Kompost oder kompostiertem Mist düngen.
Wässern während der Wachstumsperiode ist vor allem bei jungen Bäumen wichtig.
Mäusebekämpfung: Regelmässiges Mähen unter der Baumkrone, aktive Bekämpfung von Nagern mittels Fallen oder Begasung.
Phytosanitäre Pflege bei Bedarf.
Anspruch
Der Weinbergpfirsich benötigt Wärme und Sonne, ausserdem einen windgeschützten Ort. Obwohl er Temperaturen bis zu -20°C verträgt, reagieren früh erscheinende Blüten sehr empfindlich auf Frost. Der Weinbergpfirsich schätzt tiefgründige, leichte und gut drainierte Böden.
Pflanzabstand
Halbstamm: 5 x 5 m
Niederstamm: 3 x 3 m
Jan | Feb | Mär | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Aussaat Freiland | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Pflanzzeit | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Blütezeit | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ernte |
Infos zur Vermehrung
Anbau
Es gibt keinen Unterschied zwischen dem Anbau zur Vermehrung und dem Produktionsanbau.
Pflanzen: Wurzelnackte Pflanzen werden zwischen November und März gepflanzt, eingetopfte Bäume können das ganze Jahr über gepflanzt werden.
Pflege: Schnitt nicht unbedingt notwendig.
Anfang Frühjahr mit Kompost oder kompostiertem Mist düngen.
Wässern während der Wachstumsperiode ist vor allem bei jungen Bäumen wichtig.
Mäusebekämpfung: Regelmässiges Mähen unter der Baumkrone, aktive Bekämpfung von Nagern mittels Fallen oder Begasung.
Phytosanitäre Pflege bei Bedarf.
Anspruch
Der Weinbergpfirsich benötigt Wärme und Sonne, ausserdem einen windgeschützten Ort. Obwohl er Temperaturen bis zu -20°C verträgt, reagieren früh erscheinende Blüten sehr empfindlich auf Frost. Der Weinbergpfirsich schätzt tiefgründige, leichte und gut drainierte Böden.
Vermehrungsart
Samen, Veredeln
Saat-/Pflanzgutgewinnung
Der Weinbergpfirsich ist selbstbefruchtend und vermehrt sich durch Aussaat. Zielt man aber auf die Gewinnung identischer Pflanzen ab, dann muss veredelt werden.
Will man die Pfirsichsteine aussäen, muss man sie zur besseren Keimung in einen Behälter mit einer Sand-Komposterde-Mischung schichten und diesen während des Winters ins Freie stellen. Die Pflanzen werden umgetopft, sobald sie eine Höhe von 10 cm erreicht haben.
Pfropfreiser erntet man von Dezember bis Januar oder im August. Die besten Pfropfreiser sind Jahresreiser von 20-50 cm Länge und 5 mm Durchmesser von einem gesunden Baum. Ist der Baum alt oder geschwächt, dann kann ein Verjüngungsschnitt das Wachstum von Jahresreisern begünstigen.
Für die Veredelung, bei der das Kambium eines Edelreises mit einer entsprechenden Unterlage zusammengefügt wird, gibt es zahlreiche Techniken; die zu verwendende Technik hängt von den Durchmessern der zusammenzufügenden Teile ab.
Jan | Feb | Mär | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Aussaat Freiland | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Pflanzzeit | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Saat-/Pflanzguternte |
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