Alte, fast ausgestorbene Sorte mit etwa 800-1000 gr. schweren, blau-grauen Früchten. Die Pflanzen sind recht frühzeitig und tragen gut. Chestnut ist ein exzellenter Speisekürbis.
Riesen-Kürbis
Die Ursprungsformen des Maxima-Kürbis kommen in Südamerika (Argentinien, Bolivien) vor. Die Art entstand aus der südamerikanischen Art C. andreana. Seit dem 16. Jahrhundert werden sie auch in nördlichen Breitengraden als Nahrungs-, Zier- oder Futterpflanzen angebaut. Neben Mais und Bohnen sind die Kürbisse die wichtigsten Pflanzen der lateinamerikanischen Milpa.
Chestnut
Infos zum Anbau
Anbau
Hauptsächlich wird direkt ins Freiland gesät. Eine Vorkultur ist aber möglich (nicht pikieren!). Pro Legestelle kommen 2–3 Korn. Vorgezogenen Pflanzen vor dem Auspflanzen abhärten. Man kann sie am Fuss des Komposthaufens säen oder pflanzen. Für einen guten Fruchtansatz mindestens zwei Pflanzen anbauen. Früchte die gelagert werden sollen müssen Vollreife erreicht haben. Die Vollreife ist daran erkennbar, dass sich die Früchte mit dem Fingernagel nicht mehr einritzen lassen und der Stängel hart und trocken ist. Spätestens vor den ersten Nachtfrösten muss geerntet werden. Der Stiel muss für eine gute Lagerfähigkeit an der Frucht bleiben. Kürbisse an einem luftigen, trockenen Ort einlagern. Optimal bei 12-17°C und 10-60% Luftfeuchtigkeit.
Anspruch
Viel Wärme, hoher Bedarf an Kalium, Phosphor und anderen Mineralstoffen. Auf sandigen Böden und bei fehlenden Niederschlägen muss gegossen werden.
Pflanzabstand
100 x 100 cm
Jan | Feb | Mär | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Aussaat Haus | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Aussaat Freiland | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Pflanzzeit | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Blütezeit | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ernte | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lagerung |
Infos zur Vermehrung
Anbau
Hauptsächlich wird direkt ins Freiland gesät. Eine Vorkultur ist aber möglich (nicht pikieren!). Pro Legestelle kommen 2–3 Korn.
Anspruch
Viel Wärme, hoher Bedarf an Kalium, Phosphor und anderen Mineralstoffen. Auf sandigen Böden und bei fehlenden Niederschlägen muss gegossen werden.
Pflanzabstand
100 x 100 cm
Mindestanzahl Samenträger
12
Befruchtungsart
Fremdbefruchtung (Insekten)
Verkreuzung
Verkreuzt mit Sorten der gleichen Art (Cucurbita maxima).
Isolationsdistanz
250 m
Vermehrungsart
Samen
Saat-/Pflanzgutgewinnung
Die Samen werden den vollreifen Früchten entnommen. Die Vollreife erkennt man an der Fruchthaut (mit dem Fingernagel nicht mehr ritzbar) und besonders gut am Fruchtstängel, der in der Reife hart wird und vertrocknet. Die reifen Früchte einlagern. Optimal ist eine niedrige Raumtemperatur (12-17°C). Keller sind meist zu kalt und zu feucht. Die Samen erst nach 1-2 Monaten entnehmen. Diese Nachreife erhöht die Keimfähigkeit der Samen deutlich. Falls das Kürbisfleisch stark an den Samen haftet hilft ein 24-stündiges Wasserbad bei Zimmertemperatur. Wenn man die Samen nach dieser Zeit im Wasser gut gegeneinander reiben. Die gereinigten Samen auf einem Sieb oder Küchenpapier auflegen und trocknen lassen (nicht über 30°C!).
Keimfähigkeit in Jahren
3
Jan | Feb | Mär | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Aussaat Haus | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Aussaat Freiland | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Pflanzzeit | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Blütezeit | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Saat-/Pflanzguternte |
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