Mulligatawny mit Suppenhuhn

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Zutaten (4-6 Personen):

für die Hühnerbouillon
Suppenhuhn oder ein normales Poulet
1 Zwiebel mit Schale, halbiert
2 Nelken
5 Pfefferkörner zerdrückt
2 Wachholderbeeren
1 Lorbeerblatt

für die Mulligatawny
Butter zum Anbraten
1 grosse Zwiebel, gehackt
2-4 TL Madras Curry
1 grosse mittelfeste Kartoffel, 1cm Würfel
2 kleine, saure Äpfel, geschält und gerieben
ca. 1.5dl Kokosmilch oder Rahm
1 EL Kurkuma
1 TL gemahlene Koriandersamen
1 getrocknete Chili, entkernt
Salz und Pfeffer
optional: Zitronensaft
Petersilie zum Garnieren

Zwiebel mit Schale halbieren. Mit der Schnittfläche nach unten in einer Bratpfanne stark bräunen. Huhn mit kaltem Wasser innen und aussen spülen. Suppenhuhn und die restlichen Zutaten in einen hohen Topf geben. Alles mit kaltem Wasser bedecken. Aufkochen und den Schaum mit einer Kelle abschöpfen. Suppenhuhn knapp unter dem Siedepunkt 2-3 Stunden köcheln lassen. Das normale Poulet ist nach circa 1 Stunde fertig.

Schneller geht’s im Dampfkochtopf: 25 Minuten auf dem ersten Ring (normales Poulet ca. 15′).

Huhn aus der Bouillon nehmen (Achtung heiss). Haut entfernen. Fleisch von den Knochen lösen und zerzupfen.

Zwiebel und Curry in Butter einige Minuten in einem anderen Topf andünsten. Apfel und Kartoffeln hinzugeben. Mit Kokosmilch ablöschen.

Bouillon durch ein Sieb hinzugiessen. Die Menge kann man selbst bestimmen. Fleisch, Gewürze und Chili beigeben. Auf kleiner Stufe köcheln lassen, bis die Kartoffeln gar sind.

Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken und gehackter Petersilie garnieren.

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Tipp

Dazu passt: Wir essen in der Familie immer Basmatireis dazu. Dann ist es eine vollwertige Mahlzeit. Mein Tipp: Wenn Bouillon übrig bleibt, kann man diese auch einmachen oder einfrieren.